Stammburg der Herren und Grafen von Neipperg
Seit ihren Anfängen ist die Staufische Burganlage im Besitz der Familie von Neipperg. Mit ihren zwei mächtigen Türmen wacht die Höhenburg über den gleichnamigen Ort Neipperg und prägt das Bild des kleinen Weindorfs.
1212 erstmals erwähnt, handelt es sich bei Burg Neipperg um zwei unmittelbar beieinander liegende (und auch zusammengehörige), jedoch baulich völlig getrennte Burgen: Die untere und die obere Burg. Von der unteren Burg ist nur noch der eindrucksvolle Bergfried erhalten. Um 1500 wird die oberer Burganlage zu einem befestigen Schloss umgebaut. Die letzten großen baulichen Veränderungen stammen von Graf Alfred von Neipperg, der sich ab 1850 auf die landwirtschaftliche Nutzung der Burganlage konzentriert.
Weit reicht der Blick von Burg Neipperg über die Weinlandschaft des Zabergäus. Viele Wander- und Radwege führen an der imposanten Burg vorbei und verbinden die beliebten Aussichtlagen Zweifelberg und Hörnle miteinander. Wer den Heuchelberg erkundet, sollte Burg Neipperg nicht verpassen.
Ausgiebig gefeiert wird auf Burg Neipperg immer Ende Juni.
Bei "Natur & Wein" feiert die Stadt Brackenheim ihr größtes Weinfest. Drei Tage lang heißt es "Wandern und Feiern in den Weinbergen". Zahlreichen Weinausschankhütten laden mitten in den Reben zur Weinverkostung ein. Ein besonderes Ziel des Weinevents ist Burg Neipperg, wo alle zwei Jahre das Fest feierlich eröffnet wird. Sowohl die historischen Räumen als auch der Burghof stehen ganz im Zeichen von Wein und Genuss.
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