Denkmal zum Geburtshaus von Theodor Heuss

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Denkmal zum Geburtshaus des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss in Brackenheim

Im Leben von Theodor Heuss, der 1884 in Brackenheim als jüngster Sohn des Straßenbaumeisters Louis Heuss und Ehefrau Elisabeth geboren wurde, entfaltet sich ein wesentliches Stück deutscher Geschichte: von der Monarchie über die Weimarer Republik und die nationalsozialistische Diktatur bis hin zur Bundesrepublik Deutschland, in welcher er am 12. September 1949 zum ersten Präsidenten gewählt wurde.

Das Geburtshaus Heuss' lag in einem Garten unmittelbar vor dem altwürttembergischen Schloss. Mit seinen Eltern und seinen 2 Brüdern bewohnte Theodor Heuss den ersten Stock des sogenannten Meehschen Hauses. Deutlich später, als Heuss schon lange Zeit nicht mehr in Brackenheim gelebt hat, gab er mit folgenden Worten seine ausdrückliche Zustimmung zum Abriss des Gebäudes: "Reißt das alte Haus nur ab, eine Stätte zur Pflege des Weines erscheint mir wichtiger als romantischer Ruhm auf Vorrat."

Die Beziehung zu seiner Geburtstadt bleibt immer warm: In seiner Abschiedsrede als amtierender Präsident 1959 vergleicht er sein Leben mit dem Flüsschen seiner Geburtsstadt, der Zaber.

Als Erinnerung an Theodor Heuss und sein Geburtshaus steht heute ein Denkmal.

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